Allgemeines zu Apps
Apps werden immer wichtiger im Alltag – privat wie geschäftlich. Unzählige Unternehmen entdecken sie als neues Marketing-Modul, um bestehenden Kunden einen Mehrwert zu bieten oder neue Kunden anzuwerben. Was vor 10 Jahren die Webseite war, ist heute die App. Aktuelle Entwicklungen in diesem Bereich zeigen, dass sich auch die Technologie, die hinter der Entwicklung solcher Anwendung steckt, stets weiterentwickelt.
Was ist eine App überhaupt?
Heutzutage werden so gut wie alle Anwendungen, die vor allem auf mobilen Endgeräten für einen Mehrwert sorgen sollen, als Apps bezeichnet. Dazu gehören längst nicht mehr nur Games für Smartphones und Tablets, sondern auch funktionelle Anwendungen – etwa aus den Bereichen Finanzen, Wetter, Sport, Business und Lifestyle.
Die Geschichte der App
Apps gibt es bereits seit vielen Jahrzehnten, allerdings waren die ersten Anwendungen alles andere als kundenfreundlich. Vielmehr dienten sie der Entwicklung verschiedener Funktionen in Geschäftsbereichen von Unternehmen. Die wohl ersten Apps, die zumindest ein wenig vergleichbar sind mit den Apps, wie wir sie heute kannten, kamen mit dem ersten iPhone im Jahre 2007. Inzwischen gibt es Hunderttausende von Anwendungen dieser Art auf dem Markt.
Die Entwicklung der App
Die Entwicklung von Apps für mobile Geräte geht eng mit bestimmten Einschränkungen und Funktionen bei diesen Geräten einher. Mobile Geräte laufen mit Batterie und haben weniger leistungsstarke Prozessoren als PCs oder Laptops. Entwickler müssen Apps im sogenannten Responsive Design entwickeln, da es eine breite Palette von Bildschirmgrößen, Hardware-Spezifikationen und Konfigurationen gibt. Verantwortlich dafür ist der intensive Konkurrenzkampf auf dem Markt.
Aktueller Trend: App Baukästen
Neue Trends zeigen, dass es auch für Laien immer einfacher wird, eine App zu kreieren. Sie nutzen die Hilfe sogenannter Baukasten-Anbieter. Solche Online-Tools helfen dabei, Anwendungen aller Art ohne Programmierkenntnisse aufzubauen. Dabei stehen einem auch als Laie alle Werkzeuge zur Verfügung. Allerdings sind die meisten solcher Tools, die von entsprechenden Portalen bereitgestellt werden, ohne Lizenz verfügbar. Hinzukommen für Nutzer also noch die Store-Kosten, damit die Anwendungen auch für Endnutzer zugänglich sind. Dennoch sorgen diese App-Baukästen dafür, dass auch kleine Unternehmen inzwischen ihre eigene Anwendung haben.
Autor: chardt. Bildnachweis: Pixabay / MichaelWuensch.