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Jo-Jo-Effekt

Ernärung umstellen statt Blitzdiäten

Blitzdiäten, bringen selten Erfolg

In der Regel bringen Blitzdiäten nicht das gewünschte Ergebnis und können der Gesundheit schaden. Im Gegenteil, Blitzdiäten begünstigen den Jo-Jo-Effekt und können sich schädlich auf die Gesundheit auswirken.

Wie finde ich das richtige Gewicht heraus?

Ein gängiger Weg ist der Body-Massindex, kurz BMI. Als normal gilt ein BMI von 18,5 bis 24,9. Der BMI wird errechnet, indem man das Gewicht in Kilogramm durch das Quadrat der Körpergröße in Metern teilt. Eine Person von 170 Zentimetern sollte nach BMI zwischen 53,4 und 71,9 Kilogramm wiegen. Viele Stars und Modells, welche man sieht, liegen mit ihrem persönlichen BMI unter 18,5.

Der gefürchtete Jo-Jo-Effekt und woher er kommt.

Der Jo-Jo-Effekt ist eine alte Schutzfunktion. Viele schnelle Diäten leben davon, dass wir wesentlich weniger Kalorien zu uns nehmen sollen, als wir benötigen. Der Kalorienbedarf errechnet sich aus dem Körpergewicht plus der täglichen körperlichen Belastung. Ein Bauarbeiter benötigt mehr Kalorien als ein Mensch, der im Büro arbeitet. Nimmt man während der Diät zu wenig Kalorien zu sich, baut der Körper Muskelmasse ab und stellt sich auf eine Hungerkatastrophe ein. Wir nehmen während der Diät ab, wenn die Diät zu Ende ist und wir in unsere Essgewohnheiten zurückfallen, nehmen wir zu. Der Körper freut sich, dass die Hungersnot überstanden ist und speichert sicherheitshalber alles was er bekommt. Fett wird weiter aufgebaut und wir wiegen mehr als vorher. Das Gewicht geht runter und hoch, daher der Vergleich mit einem Jo-Jo.

Wie macht man es besser?

Eine Diät ist zeitlich begrenzt. Anschließend beginnt man das "normale" Essen und dass die Ernährung nicht gut für uns war, zeigen die Kilos, die wir zu viel mit uns herumschleppen. Besser als eine Diät ist eine Umstellung der Ernährung. Die Umstellung soll den Effekt verfolgen, dass wir nicht mehr Kalorien zu uns nehmen, als wir benötigen. Wir sollten nicht hungern. Haben wir Hunger, fällt es uns schwerer, die Umstellung durchzuhalten. Einige Tipps für die Umstellung, mehr Obst und Gemüse, davon kann man eine größere Menge essen und die Sättigung hält länger an als bei süßen Lebensmitteln. Lieber Wasser anstatt Limonade oder Fruchtsaft trinken. Nicht auf alles verzichten, so entstehen Heißhungerattacken und das Ergebnis ist, dass man gleich viel von den Lebensmitteln isst, die nicht zur neuen Ernährung gehören. Statt dessen bewusst essen. Sich anz in Ruhe hinsetzen und ein Stück Schokolade essen, ist ein neues Erlebnis und besser als sich zwischendurch Schokolade in den Mund zu stecken. Ein wenig Sport kann helfen, man kann die Treppe statt dem Aufzug nehmen. Oder man nutzt das Rad statt dem Auto. Eine Abnahme von zwei Kilogramm in der Woche ist perfekt.

Bild: bigstockphoto.com