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Ein Warenlager

Ein Warenlager aufbauen

Das eigene Warenlager ist mit viel Planung und Arbeit verbunden. Darüber hinaus bindet ein Lager auch viel Kapital. Bevor man ein Lager bauen möchte, sollte man überprüfen wie hoch die Investitionskosten sind. Weiterhin kann es nicht schaden, wenn man sich über externe Anbieter informiert, die beispielsweise Just-in-Time Lieferungen machen. Schließlich muss ein Lager auch finanziert und versichert werden.

 

Welche Bedeutung hat ein Warenlager für das Unternehmen?

Ein produzierendes Gewerbe oder ein Handel können nicht auf ein Lager verzichten. Ein Lager hat die Aufgabe das Kapital für das Unternehmen zu binden. Ein Warenlager erfordert aber auch ein ordentliches Management.

Wie baut man ein Warenlager auf?

Existenzgründer, die ein Warenlager aufbauen möchten, müssen sich über viele Dinge Gedanken machen. Ein Lager aufzubauen, bedeutet, dass wichtige Investitionsentscheidungen getroffen werden müssen. Dabei sind nicht nur die logistischen Abläufe wichtig, sondern auch die Sicherheitsaspekte und die Standortfrage.

Dazu kommen diverse Geräte und Ressourcen wie ein Hubwagen, welche die Arbeit einfacher machen. Darüber hinaus brauchen Existenzgründer auch eine Software, um die gesamten Abläufe und Bestände zu überwachen. Sollte das Lager noch klein sein, so ist eine Software zwar nicht unbedingt erforderlich, aber dennoch empfehlenswert.

Insgesamt kann man behaupten, dass es sich beim Aufbau eines Warenlagers um ein sehr komplexes Projekt handelt. Das gleiche gilt aber, wenn man ein bestehendes Lager übernimmt. Denn in diesem Fall müssen die Optimierungsprozesse überprüft werden. Man sollte sich überlegen, ob man nicht eine Unternehmensberatung in Anspruch nehmen will, die sich auf die Logistik spezialisiert.

Gibt es Alternativen zum Lager?

Um sich für oder gegen ein eigenes Warenlager zu entscheiden, muss man zunächst den Investitionsbedarf kennen. Nur dann ist es möglich sich ein aussagekräftiges Angebot von einem Logistikdienstleister erstellen zu lassen.

Was die Just-in-time-Lieferung angeht, so können Existenzgründer sogar auf ein Warenlager verzichten. Somit bekommt der Endkunde seine Bestellung nicht aus dem Lager, sondern direkt vom Hersteller. Sollte man aber über ein produzierendes Gewerbe verfügen, so kann man nur schwer auf ein eigenes Warenlager verzichten.

Als Händler sollte man also die Vor- und Nachteile von Lager und Just-in-time Lieferung kennen. Wichtig ist zu wissen, dass man beim Verzicht auf ein eigenes Lager, einen Teil seiner Wertschöpfungskette verlieren wird.

Bild von Jens P. Raak auf Pixabay